Mittwoch, 30. November 2011

Praktikum bei der Badischen Zeitung

Wie bereits mehrmals erwähnt bin ich über meine Arbeit bei Gamersunity zu dem Schluss gekommen, dass mir Videospieljournalismus wirklich gefällt und, dass ich gerne weiter in dieser Branche arbeiten würde. Um noch ein paar Erfahrungen in einem weniger speziellem Themenfeld zu sammeln, habe ich die letzten 6 Wochen ein Praktikum bei der Badischen Zeitung gemacht, um genau zu sein in der Redaktion von BZ-Extra. Hier habe ich eine Reihe von Artikeln über alle möglichen Themen geschrieben, die aber kaum was mit meinem üblichen Kram hier zu tun haben. Die meisten Artikel sind schon nicht mehr relevant, weil es halt viele Freizeittipps waren, aber ich dachte so hab ich sie zumindest mal alle Artikel die online erschienen sind auf einem Fleck.

Das sieht jetzt nicht nach sonderlich viel aus, aber ich konnte nicht mehr alle Artikel finden und es waren auch eine ganze Reihe von Kurzmeldungen, jeweils nur ein paar Zeilen lang. So viel kann ich auf jeden Fall über mein Praktikum sagen: Auch wenn ich oft über Sachen berichtet habe, mit denen ich persönlich eher weniger anfangen konnte, hatte ich doch wirklich Spaß an der Arbeit dort. Auf jeden Fall mehr als an der Uni.

Super Mario 3D Land

Nach einem eher entäuschenden Launch Line-Up haut Nintendo jetzt einen wichtigen 3DS-Titel nach dem anderen raus. Erst Zelda, dann Starfox und jetzt gibt sich auch endlich Super Mario die Ehre. Kann Super Mario 3D Land erneut durch Design und Spaßfaktor begeistern oder geht dem Klempner so langsam die Puste aus? ...weiterlesen

Montag, 28. November 2011

Game Journalism: The Movie

Das Video ist zwar jetzt schon ein bisschen älter, aber dafür nicht weniger amüsant. Die Mega64-Crew nimmt sich der Review-Debatte und dem Uncharted 3-Debakel an. ^^

Der eine Typ sieht sicher nicht zufällig ein bisschen aus wie Cliffy B. ^^

Samstag, 26. November 2011

Ultimate Marvel vs. Capcom 3

Capcom ist dafür bekannt alte Spiele wieder und wieder zu veröffentlichen. Was den dazwischen liegenden Zeitraum angeht ist Ultimate Marvel vs. Capcom 3 aber ein neuer Rekord. Im Februar 2011 erschien die ursprüngliche Version des Crossover-Prüglers und jetzt steht schon ein Update à la Super Street Fighter IV auf der Matte. Sind die neuen Charaktere, Level und Spielmodi Grund genug, erneut in den Ring zu steigen? ...weiterlesen

Mittwoch, 23. November 2011

The Legend of Updates

Im Moment hatte ich leider weder Zeit noch Muße für einen längeren Blogpost, aber ich dachte mir, ich kann euch zumindest mal einen Überlick geben woran ich grade arbeite:
  • Ich habe ein Interview mit Jan Müller-Michael, alias Poki, geführt, dem Mann hinter Edna bricht aus, Harveys neue Augen und Deponia, welches irgendwann nächstes Jahr erscheint. Das wurde zwar per Skype gemacht, aber ich werde es auf Jans Wunsch hin verschriftlichen. Und da wir ne gute Stunde geredet haben, könnte es noch ein Bisschen dauern, bis ihr das zu lesen bekommt.
  • Das Review zu Ultimate Marvel vs. Capcom 3 ist soweit fertig und muss nur noch veröffentlicht werden. Für Super Mario 3D Land brauche ich noch eine Weile. Ebenso für The Legend of Zelda: Skyward Sword, welches so groß ist, dass ich überlege das Review in mehrere Teile aufzuteilen.
  • Ich habe (mal wieder) mehrere Kolumnen zum Thema Games allgemein in Arbeit. Allerdings werde ich das wohl so machen, dass ich da welche vorbereite und mit der Veröffentlichung warte bis die winterliche Spielelawine abgeflaut ist.
  • Ich kam noch nicht dazu mich nochmal mit dem Werbeproblem auseinander zu setzen, aber ich danke euch allen für euer Feedback.

*Ninja vanish und geht weiter Skyward Sword spielen*

Sonntag, 20. November 2011

Podcast: Doctor Who und mehr

Erneut hab ich mit Sir Donnerbold einen Podcast für Quotenmeter aufgenommen. Neben Til Schweiger und diversen News aus der Film- und Fernsehwelt reden wir außerdem über die beste Fernsehserie ever: Doctor Who

Zum Podcast

Dienstag, 15. November 2011

Hate out of 10

Während die Diskussion um die deutsche Spielepresse, zumindest meiner Meinung nach, noch zu keinem befriedigendem Ende gekommen ist, kämpft die amerikanische Fachpresse immer noch mit dem Problem, welches jetzt von Jim Sterling jetzt offiziell Hate out of Ten getauft wurde. (Das Video ist übrigens mal wieder richtig gut. Unbedingt ankucken!) Es geht darum, dass für bestimmte Spiele nichts anderes als quasi perfekte Wertungen akzeptiert werden, sei es von Seiten der Entwickler oder der Fans. Auf VG247 gibt es einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema und auch dort spricht man jetzt von der "Great Review Debate".

Wie bereits mehrmals erwähnt liegt mir dieses Thema sehr am Herzen. Ich spiele und schreibe über Videospiele für mein Leben gern. Man kann dieses Problem von vielen Seiten angehen. Auf der einen Seite hat natürlich viel mit der im VG247-Artikel angesprochenen Situation mit den Publishern zu tun. Die Industrie arbeitet aus offensichtlichen Gründen eng mit der Presse zusammen und das kann Vor- wie Nachteile haben.
Viel eher sehe ich aber gerade das Problem im Fokus auf eine Wertung in Zahlen an sich. Nehmen wir z.B. das berüchtige Uncharted 3-Review von Eurogamer, in der das Spiel zwar für seine Inszenierung gelobt wird, der Kritiker sich aber über die Korridore ärgert in die ihn das Spiel zwingt. Ich habe Uncharted immer noch nicht gespielt, aber diese Kritik macht schon Sinn. Das bedeutet natürlich nicht, dass das Spiel schlecht ist, aber es ist schon was dran.

Jims Review zu Arkham City hat auch so manche Gemüter erhitzt. Aber auch seine Kritik ist berechtigt. Das Tempo des Spiels (es gibt irgendwie keine passendere Übersetzung für "pacing") ist in der Tat nicht so perfekt wie in Arkham Asylum und die anderen Kritikpunkte die er anbringt sind ebenfalls gar nicht so dumm. All das verblasst aber im Angesicht der finalen Wertung, einer 8.5 von 10. Und das sollte nicht so sein!

Einer der Gründe warum wir uns auf Gamersunity konstant gegen eine Bewertung in Zahlen ausgesprochen haben ist, dass ein Review dadurch auf das Endergebnis allein reduziert wird. Genau das passiert hier nämlich. Es ist völlig egal was Reviewer über all die Spiele schreiben. Wichtig ist nur die Zahl am Ende. Und das geht mir grade tierisch auf den Sack!
Wenn ich mit meinem Bruder aus dem Kino komme hebt er manchmal die Hand und sagt nur "fünf" (von 5 möglichen Sternen). Und ich sage ihm, dass ich Filme nicht in Zahlen bewerten möchte. Und Spiele auch nicht. Es kann gut sein, dass mich mein Job eines Tages dazu zwingt The Legend of Zelda: Explain the fucking timeline already mit einer Prozentwertung zu versehen. Aber wenn es soweit ist, hoffe ich, dass mehr Leute ihren Kauf von dem abhängig machen, was ich geschrieben und nicht was ich errechnet habe.

Montag, 14. November 2011

Zitate

Mir wurde gesagt ich sollte öfters hier was posten. Das lässt sich einrichten. Mir wurde außerdem gesagt, dass meine Posts besser sind, wenn ich einfach drauflose schreibe und nicht ewig an einem Text rumhirne. Auch das kommt mir entgegen. Ich werde also in Zukunft versuchen öfters was im Blog zu posten, auf die Gefahr hin, dass es nicht so wahnsinnig gut ausformuliert ist wie meine Artikel und Kolumen auf Gamersunity. Here goes:

Gestern Abend habe ich zum ersten Mal Point Break gesehen. Bisher kannte ich den Film nur über Hot Fuzz und dann lag er im Müller in der 5 Euro Kiste. Insgesamt ein echt solider Film, wenn auch mit für meinen Geschmack zu wenig Explosionen. War auch sehr schön zu sehen, dass es echt mal eine Zeit gab in der das Kanu Reeves schauspielern konnte.
Im 4. Akt (folgen wir der Theorie, dass sich Filme leichter in 5 als in 3 Akte aufteilen lassen) kommt es zu einem weiteren Banküberfall durch die Bande bekannt als die Ex-Präsidenten. Youtube lässt mich das Video nicht einbetten, wenn ihr wollt könnt ihr es euch hier nochmal ansehen. In dieser Szene fiel mir ein ganz bestimmter Moment auf, in dem ein Polizist versucht die Ex-Präsidenten aufzuhalten. Auch wenn der Wortlaut nicht der selbe ist, erinnerte mich das massiv an eine Szene in Grand Theft Auto IV. Um genau zu sein der Banküberfall, welcher als Intro von The Ballad of Gay Tony dient (was ich eigentlich echt mal weiter spielen sollte).
Ich denke es ist nicht zu weit hergeholt diese Szene im Spiel als ein Zitat des Films zu betrachten, oder? Auf jeden Fall brachte mich das dazu über einen Gedanken weiter zu führen den kürzlich hatte: Wie oft werden Videospiele eigentlich zitiert? Nicht einfach nur die Worte. Sowas macht man ja ständig. Wie passend, du kämpfst wie eine Kuh. Seht ihr?

Möglicherweise sollte ich kurz erläutern wie ich darauf komme. In meinem letzten Semester an einer Hochschule besuchte ich ein Seminar für Filmgeschichte. Es dürfte an diesem Punkt klar sein, dass ich unter Anderem auch ein ziemlicher Filmnerd bin. Prinzipiell bevorzuge ich zwar Actionfilme, aber ich möchte auch mehr über das Medium Film lernen, nicht zuletzt um zu sehen was sich davon auf das Medium der Videospiele übertragen lässt. In besagtem Kurs haben wir so einige ziemlich alte Schinken gesehen und ich muss gestehen, dass ich mit den meisten nicht so viel anfangen konnte. Fahrraddiebe zum Beispiel hat mich völlig kalt gelassen. Und die 10 Minuten die ich in dem Kurs aus einem Film von Lars von Trier gesehen habe reichen für ein ganzes Leben.

Ein Film hat mich aber schon mehr interessiert, wenn auch weniger wegen der Handlung selber, als durch den Einfluss den er hatte. Hand hoch, wer schonmal von Panzerkreuzer Potempkin gehört hat.
In diesem Film gibt es eine sehr berühmte Szene, in der die Bevölkerung einer Stadt panisch vor einem Trupp Soldaten eine große Treppe hinunter flüchtet. Es kann gut sein, dass ihr noch nie von diesem Film oder dieser Szene gehört habt. Aber die meisten von euch werden sicher schonmal einen Film gesehen haben, in der die berühmte Treppenszene zitiert wird. Und wenn es nur die Nackte Kanone 33 1/3 war. Es gibt nämlich eine ganze Reihe von Regisseuren die genau diesem Film mit einem Zitat ihren Tribut zollten. Hier gibt es eine sehr schöne Zusammenfassung.

Kommen wir also zurück zu GTA4 und Videospielen generell. Hier wurde eine Szene aus einem Film in ein Videospiel übertragen. Angesichts des Settings keine große Überraschung. Aber erneut griff das Medium Videospiel auf das Medium Film zurück. In einem Spiel, welches so von Zwischensequenzen dominiert wird wie GTA an sich auch nachvollziehbar. Aber ich habe mich dann gefragt: Wie oft zitieren Videospiele eigentlich andere Videospiele?

Diese Frage ist, wenn ich so drüber nachdenke, gar nicht so leicht zu beantworten. Nehmen wir zum Beispiel die Deckungsmechanik in 3rd-Person-Shootern: Das sich ein Charakter in Deckung begibt ist an sich nichts Neues. Aber es war Gears of War, welches das Ducken hinter hüfthohen Mauern zum Industriestandard für neue Shooter machte. Ist das jedes mal ein Zitat? Oder wurde dieses Konzept dafür zu sehr gemolken? Wie oft war es die Entscheidung der Designer ein solches System zu integrieren und wie oft wurde es vom Publisher verlangt?

Wenn ein Gameplay-Konzept die Branche derartig dominiert, kann man eigentlich kaum in dem Maß von einem Zitat sprechen. Trend wäre eine passendere Bezeichnung. Aber was ist dann ein Spielzitat
Ein Gedanke der mir neulich während des Schreibens einer Kolumne kam die ihr hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft einmal lesen werdet, war ein Zitat aus Metroid im ersten Dead Space. Erst im Abspann nimmt der Held Isaac Clarke seinen Helm ab. Zum ersten Mal sehen wir den Mensch hinter der Maske, sehen, wie ihn die Ereignisse mitgenommen haben. Und nicht zuletzt würden die finalen Sekunden dieses Spiels nicht die selbe Wirkung haben, hätte er seinen Helm immer noch auf.


Ein ähnliches Konzept kennen wir aus der Metroid-Serie. Damals war es ein ziemlich großes Ding, als am Ende enthüllt wurde, dass der Held des Spiels eine Frau war. Und auch wenn Samus Arans Geschlecht heutzutage vermutlich niemanden mehr überraschen wird, ist es dennoch Teil der Serie, dass die Kopfgeldjägerin im Abspann ihrem Helm, oder falls ihr schnell und gut genug seid, ihre ganze Rüstung ablegt. Während ich diese Zeilen schreibe, kommt mir der Gedanke, dass das dem Ende von Dead Space gar nicht so unähnlich ist. Nachdem wir uns stundenlang mit Samus durch finstere Höhlen und verlassene Raumschiffe gekämpft haben, zeigt uns diese Szene, dass tatsächlich ein Mensch in dieser Rüstung steckt. Bedenkt man die Szenarios der beiden Serien scheinen es also ganz so, als würde Dead Space in der Tat Metroid zitieren.

Wie seht ihr das? Macht das Sinn, was ich grade geschrieben habe? Fallen euch vielleicht andere Beispiele ein? Und soll ich den Rest des Abends Modelle für meine Chaos Armee bemalen oder lieber Condemned weiter spielen?

*Ninja vanish*

Dragonball Z: Ultimate Tenkaichi

Dragonball Z ist eigentlich furchtbar doof. Ich liebe es, aber es hat so manche Probleme. Dennoch ist es eines von den Franchises, das für eine Videospielumsetzung wie geschaffen ist. Dragonball Z: Ultimate Tenkaichi sieht aus als hätte es die Dynamik der Serie perfekt eingefangen, aber macht es auch wirklich Spaß?

Hier lang zum Review auf Gamersunity.de

Sonntag, 13. November 2011

"Gewalttätige" Inhalte und Google AdSense

Nachdem ich ein generell eher positives Feedback auf meine Werbefrage hin bekommen habe, hab ich mal begonnen mich über Google Adsense zu informieren, das offizielle Tool um bei Blogger noch ein bisschen Taschengeld zu kasieren. Allerdings bin ich grade in den Nutzungsbestimmungen auf eine Formulierung gestoßen, die mir da einen Schraubenschlüssel ins Getriebe stecken könnte:
6.1 Es ist untersagt, eine der folgenden Handlungen selbst vorzunehmen oder einen Dritten zu einer der folgenden Handlungen zu ermächtigen oder anzustiften:
(e) Anzeigen, Links oder Empfehlungs-Buttons auf irgendeiner Webseite oder auf einer Website mit pornografischem, hetzerischem, gewalttätigem oder illegalem Inhalt zu platzieren;
Gerade das mit den "gewalttätigen" Inhalten könnte für mich kritisch werden. Ich habe es mir, nicht zuletzt aus Höflichkeit, angewöhnt möglichst viele Links in meine Artikel zu packen, wenn ich über ein bestimmtes Thema rede. Des öfteren auch Seiten wie Schnittberichte. Im Moment lässt sich nicht vorhersagen, worüber ich im nächsten halben Jahr so schreiben werde, aber vielleicht sollte ich diesbezüglich mal ein paar Emails verschicken, bevor mich vorschnelle Entscheidungen noch in den Arsch beissen.

Außerdem darf ich die "von Google bereitgestellte Klickraten (CTR)" nicht veröffentlichen. Ich bin mir grade nicht ganz sicher was damit gemeint ist und ob sich das ausschließlich um die Werbung dreht. Eigentlich hatte ich noch geplant mal einen Post über meine bisherigen Seitenaufrufe zu schreiben und mein Leser/Content Verhältnis öffentlich zu analysieren. Bin mir nur nicht sicher, ob das dann auch irgendwie in diesen Bereich fällt.

Ein letzter erwähnenswerter Punkt wäre übrigens, dass ich durch AdSense nur Geld bekomme, wenn die Werbung auch tatsächlich angeklickt wird. Einmal abgesehen davon, dass es gegen die Richtlinien wäre, würde ich euch in irgendeiner Form dazu anstiften frage ich mich, wer überhaupt jemals auf Werbebanner im Internet klickt. ^^

*Ninja vanish*

P.S. was fändet ihr angenehmer: Werbung unter jedem Post oder eine konstante in der Spalte rechts?

Donnerstag, 10. November 2011

It's over 3000!

Heute Mittag habe ein ziemlich deprimierendes Chatgespräch mit Gamersunity-Gründer Lyc geführt und den tragischen Fehler gemacht mal wieder nach den Leserzahlen für meine Kritiken zu fragen. Die Ergebnisse waren niederschmetternd. Die meistens meiner Artikel pendeln so zwischen 100 und 200 Pageviews, was natürlich nicht bedeutet, dass all die Leute meine Artikel auch ganz lesen.
Dafür, dass ich das jetzt schon seit 2 1/2 Jahren mache, finde ich das um ehrlich zu sein ziemlich frustrierend. Vor allem, da ich ja wirklich gerne Videospielkritiken schreibe.

Dann hab ich die Gelegenheit genutzt und endlich mal gekuckt was ich so für Besucherzahlen hier habe. Und die sind, im direkten Vergleich, etwas besser. Ich habe tatsächlich so um die 100 Aufrufe am Tag und über 3000 letzten Monat. Da werden wohl viele wieder verschwinden, wenn sie sehen, dass es nichts Neues gibt, aber hey, sie sind da!
Und das tut mir grade gut.

Allerdings gab es seit einem krassem Höhepunkt im September 2009, also quasi ein halbes Jahr nach dem all das hier begonnen hat, einen stetigen Abfall. Ich habe immer noch einige treue Leser, aber nicht annähernd so viel wie vor 2 Jahren. Ich sollte gründlich darüber nachdenken und mir überlegen, ob sich der Fokus dieses Blogs nicht zu sehr verschoben hat. Oder vielleicht waren es auch einfach die Monate in denen fast nichts passiert ist, wo mir so viele Leser weggelaufen sind.

Auf jeden Fall lesen mehr Leute diesen Blog als meine Kritiken auf Gamersunity. Das ist zwar schade, aber ich bin froh, dass ich überhaupt noch Leser habe. Stellt sich nur eine Frage...

wärt ihr arg pissig, wenn ich Werbeanzeigen einbauen würde? Ich könnte das Geld grade gebrauchen. ^^

Montag, 7. November 2011

Die große VDVC-Petition

Ihr erinnert euch möglicherweise, dass ich in den letzten Monaten mehrmals von einer Petition sprach, an der ich mit Mitgliedern von Stigma-Videospiele und dem VDVC gearbeitet habe. Thema der Petition war die Abschaffung von Indizierung und Beschlagnahmung von Videospielen. Nicht zwingenderweise das Ziel der Petition, denn das war primär Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu lenken.
Letztendes war es nicht wirklich überraschend, dass die Petition abgelehnt wurde. Überraschend waren die Umstände und die Begründung, die zeigen, dass der Petitionsausschuss die Texte allem Anschein nach nicht gründlicher liest als eine gewisse ehemalige Familienministerin die ich mal mit sorgfältig formulierten Texten bombardierte.

Sonntag, 6. November 2011

Podcast: Batman Arkham City

Habe heute Morgen mit Manuspielt einen Podcast zu Arkham City aufgenommen in dem ich mein Fachwissen einbringe und wir beide wie verrückt über Rocksteadys neustes Meisterwerk schwärmen.

Hier anhören

Freitag, 4. November 2011

So viele Spiele, so wenig Zeit

Kennt ihr das? Da hat man einen großen Stapel mit Spielen die noch zu spielen sind und er wird und wird einfach nicht kleiner. Sondern größer! Das fing bei mir diesen Sommer mal wieder an als mir ein Freund zum Geburtstag Condemned 1 + 2 geschenkt hat und ich mir Vanquish zum Budgetpreis schnappen konnte. Außerdem hatte ich mir noch Alice: Madness Returns und Duke Nukem Forever ausgeliehen. Letzteres finde ich bisher wirklich doof, aber ich will es gespielt haben. Und dann kamen die Testmuster. Mit Spider-Man: Edge of Time war ich ja in 2 Tagen durch, aber Batman: Arkham City ist das erste Spiel seit langem, bei dem ich mal wieder alle Secrets sammeln möchte und wenn nur, um dem Riddler am Ende ordentlich eine zu verpassen!
Mit Dragonball Z: Ultimate Tenkaichi bin ich fürs erste fertig, muss nur noch die Kritik fertig schreiben, danach wartet noch Kirby: Mass Attack auf mich. Dann hab ich für ne Woche oder 2 Ruhe vor neuen Testmuster, bis Ultimate Marvel vs. Capcom 3, Zelda: Skyward Sword, Super Mario 3D Land und Assassin's Creed: Revelations fast alle am selben Tag erscheinen. Wegen dieser Flut muss ich mich jetzt zurückhalten und mir Saints Row 3 und Rayman Origins nicht gleich zum Launch kaufen. Und dann will ich auch unbedingt noch Deus Ex: Human Revolution spieleaaarrrrrgggghhhh......

Mittwoch, 2. November 2011

Batman: Arkham City

Ich sitze hoch oben auf einem Wasserspeier. Unter mir die Straßen der Stadt. Ich stürze mich von meinem Aussichtsposten und falle im Sturzflug in Richtung Boden. Auf halben Weg breite ich das Cape aus und nutze den Aufwind um elegant durch die Häuserschluchten zu gleiten. Über einer Gruppe von Schlägern gehe ich erneut in den Sturzflug, die Wucht meines Aufpralls wird in einer Schockwelle entladen. Der erste Schläger der noch steht bekommt einen Baterang ins Gesicht, dem nächsten entreiße ich sein Gewehr mit meinem Enterhaken. Ein Salto über den Kopf des nächsten, hinter mir explodiert eine strategisch plazierte Sprengladung und schaltet einen weiteren Gangster aus. Ein paar Sekunden später, bin ich der einzige in der Straße der noch auf den Füßen steht. Ich bin Batman. Und das hier ist mein Spiel des Jahres. ...weiterlesen

Sequelitis: Mega Man X

Möglicherweise habt ihr schonmal von Egoraptor gehört, unter anderem bekannt für die Awesome-Serie. Aber der Typ macht nicht nur wirre Cartoons in denen er sich über Videospiele lustig macht, seine Serie Sequelitis zeigt, dass er sich durchaus mit dem Medium auskennt. In der 2. Folge erklärt er warum Mega Max X keine Tutorials braucht. Schaut mal rein: